PM 08.03.2023 Liberale GRUPPE setzt Zeichen für Ophelia

Die Liberale GRUPPE hat nach einem vor Ort Termin bei Ophelia, einen
Änderungsantrag zur Unterstützung der Einrichtung gestellt. Ophelia ist
Langenhagens Institution zur Unterstützung von Frauen und Mädchen mit
Gewalterfahrung.

Durch den Wegfall der Zusammenarbeit mit den Kommunen Burgwedel,
Isernhagen und Wedemark, muss Ophelia sich neu aufstellen und hat stark
mit Finanzproblemen zu kämpfen. Im Zuge dessen, arbeitet Ophelia daran,
die Strukturen insgesamt zu überarbeiten und so ein zukunftsfähiges
Finanzkonzept aufzustellen. „Die Mischung aus einem neuen
Finanzkonzept und entsprechenden Zugeständnissen der Stadt
Langenhagen, ist eine vernünftige Basis.“ meint Dr. Jens Mommsen,
Mitglied der Liberalen GRUPPE.

Entgegen der derzeitig brisanten Lage des Langenhagener Haushalts,
möchte sich die Liberale GRUPPE nicht nur für die Einrichtung stark
machen. Es geht auch darum, hier ein Zeichen des Zusammenhalts mit
Ophelia zu demonstrieren. „Nachdem die Kommunen Burgwedel,
Isernhagen und Wedemark ihre Zusammenarbeit mit Ophelia plötzlich
aufgekündigt haben und so eine Gefährdung dieser wichtigen Arbeit auf
den Plan gerufen haben, sollten wir noch stärker hinter dieser Einrichtung
stehen.“ So Marion Hasenkamp (Die PARTEI), stellvertretende
Vorsitzende der Liberalen GRUPPE. Oliver Röttger (FDP) fügt hinzu: „Es
sollte nicht passieren, dass mit einer Einrichtung, welche mit über 30
jähriger Kompetenz in dieser Thematik berät und Prävention an Schulen
betreibt, so verfahren wird. Wir sind uns sicher, dass es eine gute Einigung
mit den anderen Kommunen hätte geben können.“

Die geforderte Ausnahmeregelung für Ophelia wird derweil seitens der
Verwaltung geprüft und soll im kommenden Verwaltungsausschuss
beraten werden. Ob alle Fraktionen die Arbeit von Ophelia mit diesem
Antrag unterstützen, wird sich dann zeigen.